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11.10.2012

Starker Sport – Starke Stadt – Starker Vorsitzender

Roland Frischkorn bekommt die Bürgermedaille der Stadt Frankfurt verliehen

Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement erhielt der Vorsitzende des Sportkreises Frankfurt am 25. September die Bürgermedaille der Stadt Frankfurt am Main. Bei der feierlichen Veranstaltung im Limpurgsaal des Römers überreichte ihm die Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland im Namen der Stadt Frankfurt diese besondere Auszeichnung, für seinen außergewöhnlichen und vorbildlichen Einsatz im sozialen, kulturellen und besonders im Bereich des Sports in Frankfurt. Rund 70 geladene Gäste nahmen an den Feierlichkeiten teil.

"Vor allem bewahrt Euch stets die Fähigkeit, jede Ungerechtigkeit, die irgendwo auf der Welt begangen wird, aufs tiefste zu empfinden. Das ist der schönste Charakterzug eines Revolutionärs." Mit diesem Zitat eines berühmten Freiheitskämpfers, dessen Bild auch die Wand seines Büros ziert, beendete er nicht nur seine Dankesrede, es begleitet ihn schon sein Leben lang.

Von klein auf engagiert er sich bereits ehrenamtlich für die Gesellschaft, angefangen bei vielen unterschiedlichen Vereinen. Die Palette seiner Funktionen wurde im Laufe der Jahre immer breiter ̶̶ Mitgliedschaften in der Arbeiterwohlfahrt, im Sozialverband Deutschland, im Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, im Türkischen Volkshaus, im Landesausschuss "Sportentwicklung, Demographischer Wandel und Integration", im Beirat der Bürgerakademie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, sowie als Vorsitzender des Landesverbandes Hessen der Jungen Europäischen Föderation, Vorsitzender und Gründungsmitglied des Vereins „Waggong“, Vorsitzender des Vereins „Faprik“ (Ausbildungsbetrieb für Mädchen mit Migrationshintergrund) ̶ nur um einige zu nennen.

Darüber hinaus zeichnet Roland Frischkorn auch ein hohes Maß an politischem Engagement aus. Nach der Ausbildung zum Biologielaborant in der Höchst AG war er lange Zeit als Gewerkschaftssekretär beim Deutschen Gewerkschaftsbund Kreis Frankfurt am Main, sowie im Kreis Wiesbaden-Rheingau-Taunus tätig. Zeitgleich war er Leiter des DGB-Jugendheimes in Frankfurt. 1985 zog Frischkorn ins Frankfurter Stadtparlament ein, wo er eine Wahlperiode lang aktiv war und die Funktion als sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion innehatte, bevor er ins Dezernat für Soziales, Jugend und Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main wechselte. Dort übernahm Roland Frischkorn das Amt des persönlichen Referenten und Leiter des Büros der damaligen Dezernenten. Seit 1995 ist er als Mitarbeiter der Geschäftsleitung bei der ABG Frankfurt Holding angestellt.

In seinem Amt als Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt, das er seit 2000 begleitet, hat er in den vergangenen Jahren die Entwicklung der „Sportstadt Frankfurt“ maßgeblich und kontinuierlich begleitet. Es gibt in Frankfurt wohl kaum eine Sportstätte oder Vereinseinrichtung, die er nicht bestens kennt. Als hochgeschätzter Partner des organisierten Sports in Frankfurt ist er in zahlreichen Gremien sowohl auf kommunaler, als auch auf Landesebene vertreten.

Seinem unermüdlichen Engagement sind Projekte wie der Mitternachtssport, Gallus 1:1 für Ausbildung, Mainova Sport Rhein-Main, Schulkids in Bewegung oder auch die Sport- und Kulturweltbühne im Rahmen des Museumsuferfests zu verdanken. Doch nicht nur für das (Sport)Leben in der Stadt Frankfurt setzt Roland Frischkorn sich ein, er ist auch ein nimmermüder Streiter für das Zusammenspiel der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kräfte über kommunale Grenzen hinaus. Seinem Nachdruck und seiner Mitarbeit in verschiedenen regionalen Institutionen ist es mit zu verdanken, dass der Sport ein Beispiel dafür geworden ist, wie kleinräumiges Denken zugunsten einer großräumigen Planung überwunden werden kann. "Ich will Probleme nicht kultivieren, sondern lösen", sagt er.

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