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27.09.2017

Sportkreis begrüßt Modellprojekt „Tägliche Sportstunde“ des Landessportbundes Hessen

Der Sportkreis Frankfurt begrüßt das Modellprojekt „Tägliche Sportstunde“, mit dem der Landessportbund Hessen (lsb h) mehr Bewegung an Grundschulen bringen möchte. Es sieht zwei zusätzliche Sporteinheiten pro Woche vor, die von Übungsleitern aus Vereinen begleitet werden. Den Start machten zum Schuljahresbeginn 2017/18 im August drei Schulen in den Kreisen Rheingau-Taunus, Odenwald und Main-Kinzig.

„Sportvereine sind bestens darin geübt, Kindern Spaß am Sport zu vermitteln“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn, „sie in die Schulen zu holen, ist eine naheliegende Lösung“. Auch der Sportkreis Frankfurt engagiert sich dafür, mehr Sport in den Alltag von Schulkindern zu bringen. Seit 2011 initiiert er im Rahmen von „Schulkids in Bewegung“ (SKIB) Kooperationen zwischen Grundschulen und Sportvereinen. Das Projekt läuft derzeit an 30 Frankfurter Schulen in Zusammenarbeit mit 18 Sportvereinen. Jahr für Jahr erhalten so rund 1.200 Kinder zusätzliche Bewegungsangebote.

Die Erfahrungen aus „Schulkids in Bewegung“ hat der Landessportbund Hessen in Gesprächen mit dem Sportkreis Frankfurt für sein Modellprojekt nutzen können. „Dass der lsb h landesweit Schulen und Sportvereine zusammenführen möchte, zeigt, dass wir mit ‚SKIB‘ vor sieben Jahren den richtigen Weg eingeschlagen haben“, so Frischkorn. Grundschulen und Vereine ergänzten sich dabei ideal: „Zusätzliche Bewegung verbessert nachweislich schulische Leistungen, andererseits lernen Kinder Angebote von Vereinen aus ihrem Wohnumfeld kennen.“

Frankfurter Grundschulen und Vereinen, die sich in der Bewegungsförderung engagieren möchten, bietet sich der Sportkreis als Vermittler an. Das gilt über das eigene Projekt „Schulkids in Bewegung“ hinaus auch für die Initiative „Tägliche Sportstunde“ des lsb h, der weitere Standorte für das Modellprojekt sucht. Projektleiterin Jasmin Czogalla vom Sportkreis Frankfurt: „Wir stehen mit unseren Mitgliedsvereinen in engem Kontakt und können aus der Projekterfahrung heraus schnell Kontakte herstellen.“

Der Sportkreis freut sich derweil über die anhaltende überregionale Zustimmung für „SKIB“. Erst am 13. September hatte die Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -Gestaltung e.E. (GVG), gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, dazu eingeladen, das Projekt bei seinem Ideenwettbewerb in Berlin vorzustellen. Bereits im Februar des vergangenen Jahres hatte „SKIB“ für sein Engagement eine Auszeichnung von „IN FORM“ erhalten, einer deutschlandweiten Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung der Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie Gesundheit.

Das Projekt Schulkids in Bewegung geht auf eine Initiative des Sportkreises Frankfurt und der Stadt Frankfurt im Jahr 2010 zurück. Um die Motivation für Sporttreiben im Verein weiter zu erhöhen, hat der Sportkreis Frankfurt im Schuljahr 2014/15 das „SKIB Abzeichen“ integriert, einen Sport- und Motoriktest. Durch diese Projekterweiterung durchlaufen rund 1.600 Erstklässlerinnen und Erstklässler an 22 Schulen einen Sport- und Motoriktest. Im Anschluss an den Test sendet der Sportkreis eine Auswertung an die Eltern und gibt auf dieser Grundlage individuelle Sportarten- und Vereinsempfehlungen für die Kinder. Unterstützt wird der Sportkreis dabei vom Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit über 200.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

Das Konzept von „Schulkids in Bewegung“, die Zusammenarbeit von Sportvereinen und Grundschulen zu fördern, hat Projektleiterin Jasmin Czogalla bei einem Ideenwettbewerb in Berlin vorgestellt. Foto: Konstantin Börner

1.200 Grundschüler erreicht das Projekt jährlich an mittlerweile 23 Grundschulen. Ziel: Spaß am Sport vermitteln. Foto: Sportkreis Frankfurt

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