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12.09.2022

"MyZeil" als Bühne des Sports

Viele Aktivitäten und ein Sport-Polittalk anlässlich der Europäischen Woche des Sports #BeActive FrankfurtRheinMain

Am Samstag, den 10. September, stand das Shopping Center MyZeil in Frankfurt ganz im Zeichen des Sports. Anlässlich der Europäischen Woche des Sports #BeActive FrankfurtRheinMain, die vom 23. bis 30. September stattfindet, nutzten viele Sportbegeisterte die Angebote des für die Region federführenden Sportkreis Frankfurt und probierten sich am Basketballkorb, beim Sparring in Boxhandschuhen oder mit Klimmzügen der Calisthenics-Coaches. Zudem fanden Vorführungen mit Zumba- und Shaka-Dance-Trainerinnen statt. „Eine gelungene Aktion im Vorfeld der Europäischen Woche des Sport, bei dem wir Jung und Alt wieder hin zur Bewegung und zum Sport führen möchten“, sagt Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt.

Wie die Innenstadt auch mit Kultur- und Sportangeboten wieder besser belebt werden kann, das diskutierten Mike Josef, Sport- und Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Andrea Poul, Centermanagerin von MyZeil, Eduard M. Singer, Abteilungsleiter City- und Stadtteilmarketing, Katrin Ninck, Proprojekt Planungsmanagement & Projektberatung, Dr. Joachim Stoll, Vorsitzender des Einzelhandelsausschusses der IHK Frankfurt, und Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreis Frankfurt, in einem Sportpolit-Talk im Shopping Center. Unter den Teilnehmern herrschte große Einigkeit darüber, dass nach der Pandemie die Innenstädte wieder belebt und dafür attraktive Angebote an die Bürger gemacht werden müssen, damit auch gerade der Einzelhandel davon profitiert. MyZeil Centermanagerin Poul ging mit gutem Beispiel voran und kündigte an, eine 1.000 qm große Fläche zur Verfügung zu stellen, in der es dauerhafte Sportaktivitäten geben wird.

Schwieriger sieht es auf der Zeil selbst aus. Hier gilt ein noch ein Beschluss des Magistrats Frankfurt aus dem Jahr 2007, keine (Werbe-) Veranstaltungen durchzuführen.

„Doch der Sport kann ein Türöffner sein. Beispiel kann das Mainufer sein, das gerade für acht Wochen als Sportmeile genutzt wurde“, sagt Mike Josef, Sportdezernent der Stadt Frankfurt.

„Kopenhagen kann als gutes Beispiel in Europa gelten. Hier gibt es ganz viele Fahrradanteile, Becken im Wasser, in den geschwommen werden kann und zudem Sportangebote in Parks“, ergänzte Katrin Ninck, die die dänische Hauptstadt als ein Vorbild für Frankfurt sieht.

Der „Masterplan Erlebnis City FFM“ ist eine gute Basis des Handels um Funktionsräume in Emotionsräume zu wandeln, Aufenthaltsqualität und Erlebnis stehen dabei im Mittelpunkt. Hier gilt es u.a. bestehende Förderprogramme von Bund und Land mit der „Initiative Innenstadt“ der Stadt Frankfurt über 30 Mio. für investive Mittel, zu verzahnen. Eduard M. Singer schilderte prägnant, aktuell erfolgreiche Beispiele rund um die Hauptwache und plädiert dafür weitere Plätze der Innenstadt aktiv und nachhaltig zu entwickeln.

„Es muss sich wieder lohnen, in die City zu gehen, gerade die jungen Leute, die oftmals den Onlinehandel bevorzugen, suchen in der City das Erlebnis. Wir müssen vorangehen und Möglichkeiten und neue Ideen
bieten“, ergänzte Dr. Joachim Stoll, der zudem für eine neue Verkehrs- und Mobilitätspolitik plädierte.

Und dass die Belebung vor und in MyZeil sich an diesem Tag gelohnt hat, zeigten die Mitmachangebote des Sportkreises Frankfurt, die von vielen Menschen begeistert angenommen wurden.

Initiatoren der „Europäischen Woche des Sports“ sind das Sportland Hessen, die Sportstadt Frankfurt am Main, der Deutsche Turnerbund und der Landessportbund Hessen. Der Sportkreis Frankfurt ist Ausrichter - er vertritt die Interessen der ca. 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine sowie über 260.000 Sportler:innen und steht zudem an der Seite der freien Szene, also der Sportler:innen ohne Vereinszugehörigkeit. Zum Partnernetzwerk zählen zudem die Premiumpartner Mainova, die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain und Lotto Hessen sowie weitere Partner.

Basketball für Alle. Fotos: Kai Peters Sportfotografie

Calisthenics Frankfurt.

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