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16.09.2022

Pressekonferenz zur Europäischen Woche des Sports 2022

#BeActive FrankfurtRheinMain vom 23. bis 30. September

Bei der Europäischen Woche des Sports steht die Bewegungsförderung im Fokus. Die Bevölkerung soll für mehr Bewegung und zu mehr Sport sensibilisiert und begeistert werden. Der Startschuss für #BeActive FrankfurtRheinMain fiel bereits am 27. August mit der ersten Deutschen Meisterschaft im Freestyle Calisthenics am Sitz des Sportkreises Frankfurt in der Fabriksporthalle Fechenheim.

Acht große Themenbereiche bewegen Frankfurt und RheinMain und sprechen die unterschiedlichen Zielgruppen ideal an: #BeActive Kids/KidsGoSports (dazu gehören etwa die Schulaktionstage mit verschiedenen Botschaftern der Kampagne vor Ort), #BeActive Family/Angebote für Familien (wie das Frankfurter-FamilienSportFest am 25. September), #BeActive Woman/FrauenSportSommer, #BeActive GOLD/Älter werden mit Bewegung, #BeActive PLUS/ Betriebs- und Laufsport, Stadtentwicklung, #BeActive Urban/offene Szene, #BeActive Diversity/ Inklusion und LGBQT+ sowie #BeActive grenzenlos (heißt es dank der diesmal erstmals beteiligten Partnersportkreise - Main-Taunus, Hochtaunus, Groß-Gerau und Offenbach - sowie der Ausweitung auf das Rhein-Main-Gebiet).

Die Europäische Woche des Sports findet jährlich vom 23. bis 30. September statt und ist eine Initiative der Europäischen Kommission zur Förderung von Sport und Bewegung.

Die Aktionswoche ist die Antwort auf die Herausforderung, dass sich viele Menschen zu wenig bewegen und damit nicht gesund genug leben. Mit einer Vielzahl von Bewegungsangeboten sollen die Menschen motiviert werden, sich zu bewegen und dabei verschiedene Bewegungsmöglichkeiten auch gerade jenseits des Wettkampfs kennen zu lernen. Seit 2015 sorgt diese Initiative in jedem Herbst in 42 Ländern für mehr sportliche Bewegung.

Zu #BeActive FrankfurtRheinMain werden jedes Jahr Sportvereine und Institutionen zur Beteiligung eingeladen, damit im Stadtgebiet und auf digitalen Plattformen ein abwechslungsreiches Sportprogramm zum Mitmachen angeboten werden kann. Im letzten Jahr waren rund 250 Sport- und Bewegungsangebote von über 70 Sportvereinen und Institutionen zusammengekommen - eine breite Palette von Australien Football bis Zumba, veranstaltet dezentral, vor Ort in den Stadtteilen oder auch online. Im Hafenpark hatten nicht-vereinsorganisierte Anbieter die Möglichkeit, ihre Aktionen ebenso zu präsentieren.

Der Deutsche Turner-Bund koordiniert die Aktionswoche in Deutschland, der Sportkreis Frankfurt hat die Federführung in der Metropolregion FrankfurtRheinMain und wird von einem großen Netzwerk an Partnern unterstützt, Vereine ebenso wie Unternehmen oder Schulen. Teil der Aktionswoche mit zahlreichen kosten- und barrierefreien Mitmach-Angeboten wird auch wieder das „Frankfurter-FamilienSportFest“ am 25. September in die Fabriksporthalle in Fechenheim sein.

Bei der Pressekonferenz, die am 15. September an der Welle in Frankfurt stattfand wurden folgende Zitate aufgenommen:

Jens-Uwe Münker, Hessisches Ministerium des Innern und Sport

„Sport und Bewegung sind unmittelbar verknüpft mit körperlichem Wohlbefinden und Gesundheit. Das Landesprogramm „Sportland Hessen bewegt“ hat sich zum Ziel gesetzt, hierfür durch breite Zusammenarbeit im Netzwerk eine bessere Grundlage zu schaffen. Die Europäische Woche des Sports in Frankfurt ist dabei ein Paradebeispiel, wie dies auf örtlicher Ebene konkret umgesetzt werden kann und eine Leuchtturmveranstaltung für mehr Bewegung in Hessen."

Mike Josef, Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport

„Die Europäische Woche des Sports ist ein Katalysator für die Sportentwicklung in der Stadt. Unser Ziel ist, mehr Bewusstsein zu wecken für die Bedeutung von Bewegung – in den Sportvereinen, aber auch im öffentlichen Raum. #BeActive kann ein Türöffner für Menschen sein, die über Sport im öffentlichen Raum auch den Weg in die Vereine finden, um in der Gemeinschaft Sport zu treiben und aktiv zu sein.“

Roland Frischkorn, Vorsitzender Sportkreis Frankfurt e.V.

„Die „Europäische Woche des Sports“ ist für mich Herausforderung und Chance zugleich, den gesellschaftlichen Stellenwert des Sports herauszustellen, die Bedeutung für den sozialen Zusammenhalt, für Gesundheit und Bildung. Sport ist mehr als Wettkampf! Und wenn ich noch einen größeren europäischen Bogen schlagen darf: Sport baut Brücken auch für Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen aus ihrer Heimat flüchten müssen und zu uns kommen. „Sport integriert Hessen“ heißt jetzt neu das Programm, in dem wir seit vielen Jahren daran arbeiten, durch Vereine und den Sportkreis für Geflüchtete Angebote zu machen, auch in den Unterkünften. Wir werben für die Möglichkeiten zur Integration in den Vereinen. Und egal zu welchen Zeiten Flüchtlingsbewegungen Frankfurt erreicht haben, ob 2015 oder jetzt durch den Krieg in der Ukraine, immer gibt es eine große Solidarität der Vereine im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Es gibt einen Sonderfond, den der Frankfurter Sportdezernent zur Verfügung gestellt hat, etwa für Bewegungsangebote in Gemeinschaftsunterkünften. Es gibt die Freistellung von Mitgliedsbeiträgen. Alle ziehen an einem Strang. Sport ist auch eine Demokratiebewegung. In Sportstätten, in Vereinen lernt man immer auch solidarische und demokratische Prinzipien.“

Katrin Jaenicke, Deutscher Turner-Bund e.V., Projektleitung Europäische Woche des Sports

„Die Veranstaltung #BeActive Frankfurt RheinMain ist ein Leuchtturm für die Europäische Woche des Sports in ganz Deutschland. Sie zeigt, was möglich ist, wenn Vereine, Sportkreise, Politik und Wirtschaft sich vernetzen, um Menschen für den Sport zu begeistern.“

Ferdinand Huhle, Mainova, Leiter Konzernkommunikation und Public Affairs

„Die Sportvereine unserer Region bieten umfangreiche Angebote für alle Alters- und Interessengruppen. Dieses attraktive Programm bekannter zu machen sowie Sportinteressierte und Vereine zusammenzubringen, unterstützen wir. Denn Sport ist gesund, verbindet Menschen und fördert wichtige gesellschaftliche Werte. Dies ist auch der Spirit der Europäischen Woche des Sports, daher ist Mainova gerne als Partner dabei“, sagte Ferdinand Huhle, Bereichsleiter Konzernkommunikation und Public Affairs.“

Juliane Kuhlmann, Präsidentin des Landessportbundes Hessen e.V.

„Die Europäische Woche des Sports bietet unseren Vereinen die Chance, mit niederschwelligen und innovativen Angeboten auf sich aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen, was nach der harten Corona-Zeit und erheblichem Mitgliederschwund sehr wichtig ist.“

„In diesen schwierigen Zeiten ist es wichtiger denn je, dass der organisierte Sport mit Aktionswochen wie diesen im öffentlichen Raum sichtbar wird und verdeutlicht, wie wichtig starke Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen sind. Das kann auch dazu beitragen, dass die Politik dem Sport endlich einen höheren Stellenwert beimisst und in der aktuellen Energiekrise finanziell unterstützt. Nur mit Hilfe der Politik wird es dauerhaft eine vitale Vereinslandschaft geben.“

„Da meine sportlichen Wurzeln im Taekwondo liegen, freue ich mich sehr, dass es mehrere Angebote im Bereich Kampfkunst gibt. Jede Form von Kampfkunst, aber auch Kampfsportarten sind meiner Meinung nach sehr sinnvolle Angebote für Frauen. Sie helfen dabei, ein gutes Selbstbewusstsein und Durchsetzungsstärke zu entwickeln. Das hilft Frauen auch, sich in anderen gesellschaftlichen Bereichen durchzusetzen, in denen sie es bedauerlicherweise immer noch schwer haben und unterrepräsentiert sind.“

Tilman Wittershagen, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain

„Die Wirtschaftsinitiative hat sich zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit in der Metropolregion FrankfurtRheinMain zu stärken – und der Sport muss ein Teil hiervon sein. Eine aktive Sportregion erhöht für unsere Unternehmen die Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Daher greifen wir sehr gern die Idee auf, die Stärken, die der Sport in der Region zweifelsfrei hat, zu bündeln, nach außen zu tragen und damit FrankfurtRheinMain noch attraktiver zu machen.“

Bildunterschrift: Sie alle stehen hinter #BeActive FrankfurtRheinMain.
V.l.n.r.: Hans Böhl (Vorsitzender Sportkreis Main-Taunus), Dany Kupczik (Stellvertretende Vorsitzende Sportkreis Frankfurt), Mike Josef (Stadtrat der Stadt Frankfurt am Main, Dezernent für Planen, Wohnen und Sport), Roland Frischkorn (Vorsitzender Sportkreis Frankfurt), Juliane Kuhlmann (Präsidentin Landessportbund Hessen), Tilman Wittershagen (Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain), Jens-Uwe Münker (Hessisches Ministerium des Innern und Sport), Ferdinand Huhle (Bereichsleiter Konzernkommunikation & Public Affairs - Mainova AG), Katrin Jaenicke (nationale Projektkoordinatorin Europäische Woche des Sports - Deutscher Turner-Bund), Amir Jemour (Geschäftsführung Projekte und Veranstaltungen - Sportkreis Frankfurt) und Daniel Andrés Hecktor (Kunstradfahrer der RV Germania Tempo Höchst).


Initiatoren sind das Sportland Hessen, die Sportstadt Frankfurt am Main, der Deutsche Turner-Bund und der Landessportbund Hessen. Der Sportkreis Frankfurt ist Ausrichter - er vertritt die Interessen der ca. 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine sowie über 260.000 Sportler:innen und steht zudem an der Seite der freien Szene, also der Sportler:innen ohne Vereinszugehörigkeit. Zum Partnernetzwerk zählen die Premiumpartner Mainova, die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain und Lotto Hessen sowie weitere Partner.

Mit Fachdiskussionen zur Sport- und Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Woche des Sports liefert der Sportkreis wichtige Diskussions- und Denkanstöße, etwa zu „Sport im öffentlichen Raum“.

Unter www.beactive-deutschland.de können sich Vereine und Interessierte weiter anmelden.

Unter www.beactive-frankfurt.de kann man sich für die Angebote in Frankfurt und rund um die Main-Metropole anmelden.

Sie alle stehen hinter #BeActive FrankfurtRheinMain. Namensnennung am Ende des Berichts. Foto: Kai Peters, Sportkreis Frankfurt e.V.

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