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15.04.2014

„Die Kosten der Vereine dürfen nicht steigen“

Der Sportkreis Frankfurt spricht sich gegen eine Erhöhung der Nutzungskosten für die Räume der Saalbau aus. Auch für Vereine, die nicht dem organisierten Sport angehören.

Frankfurt, 15. April 2014 – Ein Schreiben der Saalbau Betriebsgesellschaft mbH sorgt dieser Tage für Aufruhr in der Frankfurter Vereinswelt. Neue Regeln für die bezuschusste Anmietung der städtischen Bürgerhäuser könnten dazu führen, dass Vereine im letzten Quartal des Jahres künftig nicht mehr bei der Raummiete für ihre Veranstaltungen unterstützt werden.

Verantwortlich dafür ist die Kürzung der Zuschüsse im Frankfurter Kulturetat, ein Produkt der städtischen Sparpolitik. Der Vorstand des Sportkreises Frankfurt fordert, den Status Quo der Zuschusssituation zu erhalten und zusätzliche Kosten für die Vereine zu vermeiden. „Das Ehrenamt ist die Basis für das Gemeinwesen unserer Stadt und sorgt für das soziale Zusammenleben“, sagt Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises. „Die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen ist aber nur möglich, wenn die Stadt die dafür notwendigen Grundlagen schafft“.

Der Sportkreis Frankfurt fordert die Stadt deshalb dazu auf, den Kulturetat entsprechend anzupassen. Er stellt sich damit solidarisch an die Seite der Kulturvereine und spricht sich für eine Gleichbehandlung aller Vereine in Frankfurt aus. „Wenn eine Kostenerhöhung bei der Saalbau unumgänglich ist, dann brauchen wir eine einheitliche Regelung der Nutzungsentgelte für alle Vereine, auch bei der Bezuschussung“, fordert Roland Frischkorn.

Die benötigten Mittel für den Zuschussbedarf der Vereine seien im Kulturetat vorhanden, erklärt der Sportkreisvorsitzende. Immerhin betrage dieser ein Vielfaches des Sportetats, dessen Zuschusssituation stabil sei. Um darüber hinaus notwendige Kosten zu decken, könne die Stadt außerdem die Gewerbesteuer um 5 Prozentpunkte erhöhen. „Das wäre ein gemeinsamer Dienst der Wirtschaft und des Privatsektors, der die ehrenamtlichen Leistungen im Frankfurter Kultur- und Sportbereich angemessen honorieren würde“.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 430 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit 180.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

Kontakt:


Tim Bugenhagen
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 69 - 94 14 71 12
Fax: +49 (0) 69 - 41 37 26
Mobil: +49 (0) 178 – 13 35 86 9
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