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14.04.2016

Bolzplatzliga is coming home

Vierte Saison im Gallus eröffnet/Frischkorn lobt Selbstorganisation der Jugendlichen/Neue Vereinbarung über Förderung mit Business for Sports getroffen

Am Mittwochnachmittag hat der Sportkreis Frankfurt die vierte Saison der Frankfurter Bolzplatzliga F43+ eröffnet. Bis Mitte Oktober werden wieder Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren auf Bolzplätzen im gesamten Stadtgebiet um Pokale und Preise spielen. Von den 30 Teams setzen sich sechs Mannschaften aus unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zusammen.

Über allem steht das Motto „Respekt – Toleranz – Fair Play“ und hinter allem steht das Ziel, Kindern und Jugendlichen eine ebenso sinnvolle wie unbeschwerte Zeit zu ermöglichen. Den gestrigen Auftakt für das Jahr 2016 haben sieben Teams der Altersklassen U13 und U15 auf einem neuen Bolzplatz im Gallus bestritten, dort wo einst die Idee entstand. „Bolzplatz is coming home“ also. „Uns geht es um die Selbstorganisation der Kinder und Jugendlichen, darum, Stadtteile zu vernetzen und Freundschaften zu fördern“, sagte Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt. „Die Teilnehmer der Liga stehen im Mittelpunkt und deshalb eröffnen sie in diesem Jahr die Saison.“

Neben Roland Frischkorn konnten die Organisatoren auch den Geschäftsführer des Hessischen Fußball-Verbandes Gerhard Hilgers zur Saisoneröffnung begrüßen. Schirmherr Philip Holzer, der die Liga seit Jahren mit seinem Verein „Business for Sports e.V.“ fördert, nennt seine Hauptmotivation für die Unterstützung: „Fußball ist der wichtigste Klebstoff, um unsere auseinanderdriftende Gesellschaft zusammenzuhalten. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit als das Fußballspiel auf den kleinen Bolzplätzen, um Kinder und Jugendliche in die Gesellschaft zu integrieren.“

Die Liga vereint Jungen und Mädchen verschiedenster Herkunft auf dem Spielfeld. Es sind so viele Nationen vertreten, dass der Verantwortliche für das Projekt, Denis Bambusek, sagt: „Alles was Frankfurt zu bieten hat, wird hier abgebildet – die Liga ist so international wie Frankfurt, so international wie es für Frankfurter Kinder und Jugendlichen selbstverständlich ist“. Zur Freude der Kinder und Jugendlichen war auch Furkan Zorba zur Eröffnung gekommen, der für Eintracht Frankfurt in der U19-Junioren-Bundesliga spielt.

Das Ziel des Sportkreises und seiner Förderer bleibt, die Liga weiter wachsen zu lassen, sagt Philip Holzer. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen dafür sind gegeben, nachdem der Sportkreis und „Business for Sports“ vor einigen Tagen eine Vereinbarung für weitere drei Jahre getroffen haben. Auch die anderen Sponsoren und Unterstützer wie SPIELRAUM/Nike Deutschland, Aurelis Real Estate, Sportamt und Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium des Inneren und des Sports, das Programm Integration durch Sport der Sportjugend Hessen und Caritas Frankfurt e.V, bleiben mit viel Engagement weiter an Bord.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 430 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit 190.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

 

Der neue Bolzplatz im Galluspark. Foto: Sportkreis Frankfurt

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