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03.11.2022
Am Donnerstag, 10. November sowie am Wochenende, 12. und 13. November geht ein großes digitales Kooperationsprojekt online. Unter dem Titel „Frankfurt und der Nationalsozialismus. Eine Gedächtnisplattform“ sind drei digitale Angebote entstanden: Website Frankfurt und der Nationalsozialismus. Eine Gedächtnisplattform, Shoah Memorial Frankfurt und Frankfurt History App.
Das Kooperationsprojekt wird vom Historischen Museum Frankfurt getragen und wurde zusammen dem Jüdischen Museum Frankfurt und dem Institut für Stadtgeschichte entwickelt. Die drei Angebote stehen allen zur Verfügung, denen die Aufarbeitung von NS-Geschichte und die Erinnerung an die Verfolgten ein Anliegen ist.
Der Sportkreis Frankfurt beteiligt sich als Kooperationspartner mit Beiträgen in der History App. Helga Roos stellt Orte, Vereine und Biografien des Sports der jüdischen Vereine zwischen 1933 und 1938 vor. Deutlich wird, dass der Sport für sowohl die Athlet*innen wie auch für die jüdische Frankfurter Bevölkerung, Zuflucht, Stabilisierung und Widerstand gegen die faschistische Repression bedeutete.
Wir laden ein zur Vorstellung der drei Digitalprojekte am 12. November im Historischen Museum. Die bislang Beteiligten berichten über ihre Erfahrungen in der Erstellung und zeigen, wie man sich aktiv und digital mit NS-Geschichte beschäftigen kann.
Bildunterschrift: Die Handballerinnen des TSV Schild wurden sowohl 1936/37 wie 1937/38 Reichsmeisterinnen. Auf den Trikots haben die meisten das Emblem des Schild aufgenäht, das große S. Im Hintergrund ist der Aufruf „werdet Mitglied im Kulturbund“ zu sehen. Von links: Anny Freund, Trude Seligmann, Gretel Landau, Friedel Sommer, Betty Blumenfeld, Marga Markus, Helga Horn, Gretel Sichel, Lotte Sichel, Emmy Wertheimer, Alice Wohlfahrt.