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19.09.2016

Der SV Blau-Gelb Frankfurt ist Deutscher Meister im Showdown

Zum letzten Spieltag der Showdown-Bundesliga reiste der SV Blau-Gelb Frankfurt als Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung nach Viersen. Damit war die Meisterschaft aber längst noch nicht sicher, waren doch noch sechs Punkte zu vergeben. Pro Spieltag stehen nämlich für jede Mannschaft zwei Begegnungen an. Und in der letzten Begegnung stand für die Frankfurter das Match gegen den großen Rivalen BBSV Berlin an.

In der ersten Begegnung trafen die Frankfurter zunächst auf den Tabellenvierten BSVH Hamburg. Die beiden ersten Einzel gewannen die Frankfurter Manfred Scharpenberg und Martin Osewald in teilweise umkämpften Matches letztlich dennoch sicher in zwei Sätzen. Das anschließende Tripple gewann man klar. Damit hatte man den Sieg in diesem Match bereits in der Tasche. Dennoch war die Spannung aus diesem Match noch nicht heraus. Im dritten Einzel unterlag die Frankfurterin Eli Osewald der Hamburger Nummer Eins Mario Rosenbaum in zwei Sätzen. So ging es im letzten Einzel, das Manfred Scharpenberg gegen Mario Rosenbaum spielte, darum, ob das Endergebnis 3:2 oder 4:1 lauten würde. Ein 3:2 hätte den Frankfurtern 2 Punkte eingebracht, ein 4:1 dagegen 3 Punkte und damit die vorzeitige Entscheidung um den Titel.

Nach den ersten beiden, hart umkämpften Sätzen stand es 1:1. Auch der entscheidende dritte Satz hatte einen engen Verlauf und es stand schließlich 9:9. Dann war es aber Manfred Scharpenberg, der den entscheidenden Treffer zum 11:9 Satz- und Matchgewinn erzielte, und mit einem 4:1 Sieg hatte sich der SV Blau-Gelb Frankfurt vorzeitig die Deutsche Meisterschaft gesichert.

In der jetzt für den Titelgewinn bedeutungslos gewordenen Begegnung gegen den BBSV Berlin wollten die Frankfurter noch einmal alles geben, doch fehlte gegen diesen starken Gegner dann nach dem vorausgegangenen Titeljubel bei allem guten Willen etwas die Konzentration und man kassierte mit einem 1:4 die erste und einzige Saison-Niederlage.

Die erfolgreichen Frankfurter Spieler: Martin Osewald, Eli Osewald und Manfred Scharpenberg (v.l.n.r.)

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