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29.11.2017
20 Jahre ist der Frankfurter Nachtsport jung: Seinen Anfang nahm er im Mai 1997 in der Sporthalle Süd in der Willemerschule. Dort stellte die Sportjugend Frankfurt erstmals ein zentrales, regelmäßiges Mitternachtssport-Angebot auf die Beine. Mittlerweile ist dieses Projekt das größte seiner Art in Deutschland.
Aus Anlass des 20. Jubiläums empfing Oberbürgermeister Peter Feldmann am Sonntag dem 12. November die Nachtsport-Akteure im Kaisersaal des Frankfurter Römers. Als echter Fan des Mitternachtssports dankte er der Sportjugend Frankfurt, dem Sportkreis und den vielen ehrenamtlichen Betreuern für ihr jahrzehntelanges Engagement. Petra Preßler, heute die erste Vorsitzende der Sportjugend Frankfurt, stellte die Dimensionen dar, die das Projekt mittlerweile angenommen hat: „Nachtsport ist nicht nur das größte Integrations- und Präventionsprojekt mit über 300.000 Besuchern in 20 Jahren, Nachtsport ist Teil der Jugendkultur in Frankfurt“, sagte sie.
Stolz auf die Erfolgsgeschichte, die aus dem „zarten Pflänzchen“, wie er es nannte, geworden ist, zeigte sich auch Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt, der Dachorganisation der Sportjugend. „Heute treiben hier Jugendliche verschiedenster Ethnien zusammen Sport. Die Umsetzung wird durch ein Netzwerk von Schulamt, Jugendamt, Sportamt und freie Träger ermöglicht“, sagte Frischkorn. Er lobte außerdem die Frankfurter Polizei, die von Anfang an mit im Boot gewesen ist.