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27.11.2017
(kus) Die von der Römerkoalition beschlossene Öffnung der Schulturnhallen für Sportvereine über 22 Uhr hinaus kann nun im Rahmen einer Pilotphase begonnen werden. Dies vereinbarten Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber und Sportdezernent Markus Frank.
„Wir freuen uns, dass wir mit den Sporthallen der Franz-Böhm-Schule, der Paul-Hindemith-Schule und der Sporthalle Süd drei Hallen gefunden haben, in denen die Pilotphase einer verlängerten Nutzung durch Sportvereine ausprobiert werden kann“, erklärte Stadträtin Weber. Auch Stadtrat Frank freut sich über den Beschluss: „Mit der Verlängerung der Öffnungszeiten der Schulturnhallen bis Mitternacht können wir unter Ausnutzung vorhandener Raumkapazitäten unseren Sportvereinen mehr Flexibilität in ihrer Trainingsplanung bieten. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Unterstützung und Förderung des Breitensports in unserer Stadt.“
Die Vereine könnten nun konkret auf ihr Interesse an der Nutzung dieser Standorte angesprochen werden, so dass Anfang 2018 mit der Pilotphase begonnen werden könne, die voraussichtlich ein Jahr dauern werde. Anschließend könnten die Ergebnisse ausgewertet werden. Verläuft das Pilotprojekt erfolgreich, soll über eine Ausweitung der Nachtsportmöglichkeiten in den Schulen entschieden werden. Stadträtin Weber bedankte sich bei den Schulen, dem Stadtschulamt und dem zukünftig zuständigen Amt für Bau und Immobilien, die dies auf unbürokratische Weise möglich gemacht hatten.
„Unsere 420 Vereine stellen den Frankfurterinnen und Frankfurtern durch ihr meist ehrenamtliches Engagement ein umfangreiches und abwechslungsreiches Sport- und Bewegungsangebot zur Verfügung“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Dass sich die Stadtverwaltung flexibel zeigt, um mehr Raum für die Vereine zu schaffen, ist der richtige Weg.“
Frischkorn setzt sich seit vielen Jahren für eine längere Öffnung der Schulturnhallen ein, um die vorhandene Sportinfrastruktur effizienter zu nutzen, auszubauen und weiter zu entwickeln. Die unterschiedlichen Interessenlagen von Schulen und Sportvereinen zusammenzuführen, sei der richtige Weg, um neue Nutzungsmöglichkeiten zu testen. Er dankt dem Magistrat für die nun im gegenseitigen Einvernehmen gefundene gute Lösung.