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08.12.2017
(kus) Das höchste Gremium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist am Freitag, 8. Dezember, in Frankfurt am Main zusammen gekommen. Die 258 stimmberechtigten Delegierten aus den Landes- und Regionalverbänden sowie des Ligaverbandes haben einstimmig dem ambitionierten Neubau eines DFB-Leistungszentrums auf dem ehemaligen Rennbahngelände zugestimmt.
„Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur DFB-Akademie in Frankfurt am Main erreicht: Das regelmäßige Training der Mannschaft mit unserem Bundestrainer Jögi Löw rückt in Frankfurter Reichweite“, freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann, der das Grußwort beim DFB-Bundestag, der im CongressCentrum in der Messe tagte, an die Teilnehmer richtete. „Wenn der DFB-Bundestag turnusmäßig in drei Jahren wieder einberufen wird, dann werden die Delegierten bereits den traumhaften Skyline-Blick am neuen Standort der DFB Akademie genießen können,“ sagte Eintracht- und Fußballfan Peter Feldmann.
Sportdezernent Markus Frank dankte für das Vertrauen, welches das höchste Gremium des Deutschen Fußball-Bundes in die Stadt Frankfurt am Main gesetzt hat. „Der Weg zum Leuchtturmprojekt des DFB in der Mainmetropole war nicht einfach. Aber der Traum vom neuen Leistungszentrum mit seinen sportlichen und auch wirtschaftlichen Möglichkeiten hat die gesamte Mannschaft, die für die heutige Entscheidung gekämpft hat, motiviert, durchzuhalten.“
Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtrat Markus Frank vergleichen die bisherige Entwicklung der Akademie mit einem spannenden Länderspiel mit Verlängerung und Elfmeterschießen, bei dem jedoch die Regeln des Fair Plays außer Acht gelassen wurden. „Dass am Ende doch die bessere Mannschaft als Sieger vom Platz gehen kann, ist das Verdienst der DFB-Verantwortlichen vor Ort, die ausdauernd und fair weitergespielt haben.“ Ihren Dank für den erfreulichen „Spielausgang“ richten Feldmann und Frank dann auch noch an den Liegenschaftsdezernenten Jan Schneider und den früheren Planungsdezernenten Olaf Cunitz. „Cunitz hat mit seinem Flächencheck und der Aufstellung eines Bebauungsplan den Anpfiff gemacht. Schneider hat sich im Rahmen der Gerichtsverhandlungen und dem Erbpachtvertrag vorbildlich für die Einhaltung des Reglements eingesetzt.“