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13.02.2018
(kus) „Ich freue mich, dass Sport für Jugendliche in unserer Stadt gerade auch in der Zeit bis weit nach Mitternacht in vielen Stadtteilen möglich ist. Für die Koordination und Organisation danke ich unserer Sportjugend Frankfurt, aber auch den vielen Kooperationspartnern und ehrenamtlich Mitwirkenden besonders“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung eines Bewilligungsbescheides über einen unterstützenden Zuschuss von 80.000 Euro für das Jahr 2018.
Das Projekt „Mitternachtssport in Frankfurter Stadtteilen“ ist ein Beitrag in der sportbezogenen Präventionsarbeit, denn mit diesem Angebot zu den ungewöhnlichen Uhrzeiten soll die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen reduziert werden. „Das gelingt gut, denn Fairplay mit gegenseitigem Respekt und Toleranz spiegelt sich in diesem Mitternachtssportprojekt vorbildlich wider“, so Stadtrat Markus Frank abschließend.
Hintergrundinformationen zur Entwicklung des Mitternachtssports
Nachdem 1996 einige Frankfurter Sportvereine in Kooperation mit Jugendeinrichtungen einzelne Mitternachtsveranstaltungen für Jugendliche durchführten, fand im Mai 1997 die erste Pilotveranstaltung für ein zentrales, regelmäßig stattfindendes Mitternachtsangebot im Stadtteil Sachsenhausen statt.
Im Jahr 2015 feierte der Mitternachtssport in Frankfurt also sein 18-jähriges Bestehen. Die Sportjugend Frankfurt koordiniert und organisiert mit den Kooperationspartnern Sportamt, Jugend- und Sozialamt, Stadtschulamt, Staatliches Schulamt, Präventionsrat und Polizeipräsidium Frankfurt die Mitternachtssportveranstaltungen in unserer Sportstadt. Momentan (2018) gibt es so insgesamt 16 Mitternachtssportangebote in 10 Stadtteilen.