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03.12.2019
Der Sportkreis Frankfurt hat sich als Mitglied der „Standortinitiative FFN“ (FrankFurter Osten Nachhaltig) angeschlossen. Die Standortinitiative ist Teil eines Pilotprojekts der Stadt Frankfurt, mit der sie das Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach sichern und weiterentwickeln möchte. Ziel ist es, das Gebiet stadt- und bundesweit zum Vorbild für weitere Areale zu entwickeln. Dafür möchte die Stadt, unter Federführung der Wirtschaftsförderung Frankfurt, unter anderem den CO2-Ausstoß senken und Verkehrswege sanieren, ultraschnelles Internet soll die Unternehmen künftig über Glasfaserkabel erreichen. Auch Gesundheits- und Sportangebote sollen zur Attraktivität des Standortes beitragen.
„Sport gehört zu den sogenannten weichen Standortfaktoren und wird immer wichtiger“, erläutert FFN-Standortmanager Tobias Löser. „Für Firmen, weil er die Gesundheit von Mitarbeitern erhält, und für Arbeitnehmer, weil sie von Unternehmen auch sportliche Angebote erwarten. Wir freuen uns, dass der Sportkreis Frankfurt Erfahrungen aus seinen vielseitigen Aktivitäten in unser Netzwerk einbringt.“
Mit der Fabriksporthalle, die er eigenständig verwaltet, hat der Sportkreis seinen Sitz im Zentrum des Gewerbegebietes. Passend dazu war der Verband am 26. November Gastgeber der regelmäßigen Strategiesitzung, in der die Mitglieder der Standortinitiative beraten. Bei der Sitzung hat der Sportkreis seine Ideen für die Arbeit im Netzwerk vorgestellt. Denkbar sind, über einen regelmäßigen Lauftreff oder Firmenturniere hinaus, auch Seminare oder Schulungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Zur Aus- und Weiterbildung der Betriebe könnte der Sportkreis eines seiner Konzepte in den Frankfurter Osten adaptieren: mit „Gallus – 1:1 für Ausbildung“ berät der Sportkreis in seinem Stadtteilbüro jährlich über 150 Jugendliche bei der Suche nach Praktika, Berufsqualifizierungen und Ausbildungsplätzen.
„Sport ist vielseitig, kommunikativ, setzt auf soziales Miteinander und bildet starke Netzwerke, darüber hinaus wirkt er in alle Gesellschaftsbereiche hinein“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Wir sind daher sicher, wie schon mit unserem Stadtteilbüro im Gallus, auch in Fechenheim und in der Standortinitiative einen guten Beitrag leisten zu können.“