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26.06.2020
Mit gebotenem Abstand unter den Teilnehmer*innen hat das Gallusbüro des Sportkreises Frankfurt am 17. Juni ein Turnier im Fußballtennis veranstaltet. Acht Mannschaften aus den Projekten Frankfurter Bolzplatzliga und Galluspark Bolzplatz testeten sich auf gleichnamiger Spielstätte gegenseitig in Sachen Ballbeherrschung und Feinmotorik.
Der Sportkreis wollte mit dem Turnier die Not zur Tugend machen: „Sozialarbeit sollte keine Pause kennen“, findet Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn. „Wir wollten daher zeigen, dass wir da sind und auch unter erschwerten Bedingungen etwas auf die Beine stellen, bei dem alle zusammenkommen.“
In der jüngeren der gebildeten Altersklassen setzte sich eines der heimischen Teams aus dem Galluspark durch, bei den Älteren ein Team aus Griesheim. Natürlich stand der Spaß im Vordergrund, und den hatten die Kids, die Fußballtennis zum ersten Mal ausprobierten. Da spielte es keine Rolle, dass es das ganze Turnier über regnete.
Den Verantwortlichen des Gallusbüros ging es aber auch um andere Dinge. Projektleiter Denis Bambusek: „Mit Corona ist vielen Kindern und Jugendlichen nahezu jede Möglichkeit außerhalb der digitalen Welt weggebrochen, sich zu treffen. Die Kids sollten jetzt sehen, dass wir immer für sie da sind, dass es weitergeht. Zudem konnten wir testen, was unter gegebenen Abstands- und Hygieneregeln möglich ist.“
Beim Turnier spielten jeweils Teams mit zwei Spielern gegeneinander. Ähnlich wie beim Beachvolleyball war es das Ziel, den Ball so über die Schnur zu befördern, dass das andere Team den Ball nicht mehr zurückspielen kann. Der Ball durfte nur mit den Beinen berührt werden. Gerade deshalb gab es teils sehr akrobatische Aktionen, zur Begeisterung der Zuschauer*innen auf den umliegenden Balkonen. Auf Körperkontakt konnte bei dieser Form des Wettkampfs gänzlich verzichtet werden.