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16.10.2020

Europa in Bewegung: #BeActive setzt Ausrufezeichen für mehr körperliche Aktivität

Rund 600 Veranstaltungen und digitale Sport-Projekte haben in der „Europäischen Woche des Sports“ vom 23. bis 30. September bundesweit dazu eingeladen, sich zu bewegen und Sportarten kennenzulernen. Für Frankfurt hatte der Sportkreis ein Programm aus über 200 Mitmachangeboten organisiert. Damit dies während der Corona-Pandemie möglich war, hatten die Anbieter in ihre eigenen Sportstätten eingeladen - und große Menschenansammlungen vermieden. Für rund 70 Klassen führten Vereine an den „Schulaktionstagen“ Übungsstunden auf deren Schulgelände durch.

Ziel der „Europäischen Woche des Sports“ ist es, so viele Menschen wie möglich zu motivieren, sich mehr zu bewegen und gesund zu ernähren. Wie wichtig die Kampagne der EU-Kommission ist, belegt ein Blick in die Statistik: Laut der Meinungsumfrage „Eurobarometer“ treiben 52 Prozent der Deutschen selten oder nie Sport.

Für Roland Frischkorn, Vorsitzenden des Sportkreises Frankfurt, hat die Kampagne einen weiteren wichtigen Aspekt: „#BeActive bringt den Gedanken eines geeinten Kontinents näher. Gerade der organisierte Sport hat länderübergreifend gezeigt: ,Wir stehen für ein starkes Europa‘!“

Über 50 Vereine und Organisationen beteiligten sich in Frankfurt. Auch der Sportkreis hat an seinem Sitz in der Fabriksporthalle Formate auf die Beine gestellt. Zu den Höhepunkten gehörte der Hip Hop-Event des Sportportals „Mainova Sport Rhein-Main“ am Freitag, 25. September. Bei Workshops und Vorführungen waren die Vereins- wie auch die offene Sportszene umfangreich vertreten. „Unsere 100 Plätze waren über die Online-Anmeldung Tage im Voraus ausgebucht“, erklärt Projektleiter Amir Jemour vom Sportkreis. „Nach den Corona-Verordnungen wären mehr Besucher*innen möglich gewesen, aus Sicherheitsgründen hatten wir uns aber für diese Obergrenze entschieden.“

Gemeinsam mit dem Sportkreis hatte die Gruppe „Flythenics“ am darauffolgenden Samstag einen Calisthenics-Event durchgeführt. Die Trendsportart fokussiert anspruchsvolle Körpergewichtsübungen, spektakuläre Flug-Elemente am Reck gehören zum Repertoire. Teil des Tages war der Wettkampf „Frankfurt City Cup Vol. 2“ mit den besten Athleten Deutschlands. Organisator Thanh Nguyen von den Flythenics: „Frankfurt ist aktuell der deutsche Calisthenics-Hotspot und daher als Ort perfekt. Gemeinsame mit dem Sportkreis wollen wir die Szene weiter stärken.“

In Zusammenarbeit mit der frei organisierten Gruppe EZBBASKETBALL, dem Sportkreis-Projekt BasKIDball und Mainova Sport Rhein-Main ging es zum Abschluss des Wochenendes auf Körbejagd. Unter dem Namen „Frankfurt bewegt sich“ hatten die Gruppen in einem „3-Point-Shootout“ zur Suche nach dem besten Werfer von der Drei-Punkte-Linie aufgerufen. Für das Finale in der Fabriksporthalle hatte es vorher eine Qualifikation im Frankfurter Hafenpark gegeben. Ein Turnier mit sechs Mannschaften im Drei-gegen-drei-Modus und freies Spiel im Anschluss vervollständigten das Programm.

#BeActive Frankfurt wird durchgeführt vom Land Hessen, der Stadt Frankfurt, dem Deutschen Turner-Bund sowie dem Sportkreis Frankfurt und seinen Mitgliedsvereinen.

Spektakel am Reck: Beim Calisthenics-Event in der Fabriksporthalle zeigten Deutschlands beste Athleten ihr Repertoire. Neugierige konnten ihnen in der „Open Bar Session“ nacheifern. Foto: Mario@whit3_media

Mit Aufführungen und Tanz-Workshops machten viele Gruppen aus Vereinen und der offenen Hip Hop-Szene auf ihre Angebote aufmerksam. Foto: Arys Di Simonni

Ein Wurf-Wettbewerb, ein Basketball-Turnier und offenes Spiel waren Programm beim Basketball-Event. Foto: Arys Di Simonni

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