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18.01.2021
(Meldung Stadt Frankfurt) Diese Nachricht werden die vielen Aktiven vor Ort sicher gerne hören! Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Freitag, 15. Januar, beschlossen, die Corona-Soforthilfen für Frankfurter Vereine zu verlängern.
Oberbürgermeister Peter Feldmann sagt: „Wir befinden uns in der schwierigsten Phase der Pandemie. Für die Vereine ist dies eine große Herausforderung – auch finanziell. Es ist das richtige Zeichen, dass wir in dieser Situation die Corona-Soforthilfen für Frankfurter Vereine und lokale Institutionen verlängern.“
Das Programm sei ein Erfolgsmodell. „Allein im letzten Jahr konnte den Vereinen in unserer Stadt mit über 35.000 Euro unter die Arme gegriffen werden. Damit leisten wir als Stadt einen kleinen Beitrag, die pandemiebedingten Notlagen unserer Vereine zu lindern“, erläuterte das Stadtoberhaupt. Ein zentrales Ziel der Stadtpolitik sei es, dass das gesellschaftliche Leben auch nach Corona von Gemeinsinn, ehrenamtlichem Engagement und Vielfalt geprägt werde. „Wir müssen die Vereinslandschaft in unserer Stadt erhalten“, sagt Feldmann.
Die Corona-Soforthilfen werden durch die Ortsbeiräte beschlossen, deren Budgets auch für diese besonderen Zuschüsse verwendet werden. „Ich danke den Ortsbeiräten für ihren Einsatz. Sie sind in den Ortsbezirken verankert, wissen um die Problemlagen vor Ort in den Vereinen und können so die bestmögliche Einschätzung geben, wo Hilfe nötig ist.“ Dieses Zusammenspiel aus Ortsbeirat und Verein habe sich bewährt. „Die Rückmeldungen, die wir von den antragstellenden Vereinen erhalten haben, waren durchweg positiv. Die Zuschüsse konnten wir immer recht zeitnah auszahlen.“
„Wir verlängern zunächst für das erste Quartal. Ich stelle aber schon heute in Aussicht, dass wir die Vereine auch über diesen Zeitpunkt hinaus nicht im Stich lassen werden. So lange wir mit der Pandemie zu kämpfen haben, wird es Corona-Soforthilfen für unsere Vereine geben. Ein entsprechender Beschluss ist bereits in der Mache“, erklärt der Oberbürgermeister.
Die Verlängerung der Corona-Soforthilfen muss noch von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. Sie tagt am Donnerstag, 28. Januar.