(ffm) Sportamt und Bäderbetriebe Frankfurt haben in den vergangenen Monaten den Spielraum intensiv genutzt, der sich aus den Corona-Verordnungen der Landesregierung ergeben hat, und Sportanlagen, -hallen und Schwimmbäder für einen verantwortungsvollen Trainingsbetrieb offen gehalten. Dennoch haben viele Sportvereine in den vergangenen Monaten Mitglieder verloren, und dies gilt vor allem für Kinder und Jugendliche.

Doch gerade in diesem Alter ist das sportliche Training im Kreise von Gleichaltrigen unverzichtbar, denn es fördert die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Sportdezernent Markus Frank hat daher der Landesregierung vorgeschlagen, eine Kampagne zur Bedeutung von Sport für Gesundheit und Gesellschaft vorzubereiten, die die Sportvereine bei Öffnung des Vereinsbetriebs dabei unterstützt, junge Menschen – aber nicht nur diese – zum regelmäßigen sportlichen Training zu motivieren und damit auch wieder für den Vereinssport zu gewinnen. Diese Initiative ist eine von sechs Punkten zu Sport und Corona, mit denen Frank sich an den Hessischen Minister des Inneren und für Sport, Peter Beuth, gerichtet hat.

Frank betont: „Mit einer Kampagne können wir auf die große Bedeutung von Sport für Gesundheit und Gesellschaft hinweisen und damit Sportvereine bei der Mitgliedergewinnung unterstützen!“