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05.05.2021
(lsb h) Über die aktuelle Lage in den hessischen Sportvereinen hat Dr. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes Hessen (lsb h), nun in einer virtuellen Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft Sport der hessischen Grünen berichtet. Auf Einladung von Behzad Borhani, Votenträger der grünen Bundes-AG Sportpolitik und Mitglied der Landesarbeitsgruppe, thematisierte Müller die Sorgen und Nöte der Vereine während der Corona-Pandemie. Er schilderte jedoch auch, wie kreativ und aktiv sich der Großteil der Vereinsverantwortlichen den Herausforderungen gestellt hat, und dass sich das Sportsystem insgesamt als sehr robust erwiesen habe. Gemeinsam mit den Gremiumsmitgliedern diskutierte Müller schließlich die Frage, wie sich Vereine aufstellen müssen, um zukunftsfähig zu bleiben, und welche Unterstützungsleistungen vonseiten der Politik dafür nötig sind.
„Wenn diese Pandemie hoffentlich irgendwann endet, wird unsere Gesellschaft den Sport und die Sportvereine notwendiger brauchen denn je. Der Bewegungsnotstand muss beendet, der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden. Die vielfältigen Leistungen und Aufgaben in Sachen Integration, Inklusion, Prävention und Jugendarbeit, die unsere Vereine vor der Pandemie erbracht haben, müssen wieder aufgegriffen und kontinuierlich weiterentwickelt werden“, so Müller in der Videoschalte. Die Wertschätzung für das Ehrenamt vonseiten der Politik müsse dabei über lobende Worte hinausgehen, mahnte der lsb h-Präsident und informierte über die Idee eines „Marshall-Plans für den Sport“, der die Rückkehr des Vereinssports finanziell unterstützen soll.
Einschätzungen und Fragen brachten auch die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Sport von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ein. Am Ende dankte Behzad Borhani Dr. Rolf Müller für den konstruktiven Austausch und betonte: „Wir wissen um die Bedeutung des vereinsbasierten Sports für die Gesellschaft und begrüßen es sehr, dass der Landessportbund sich gemeinsam mit der Politik und ihren Gremien Gedanken über eine zukunftsfähige Ausrichtung machen will.“ Der Bundestagskandidat versicherte gleichzeitig, dass das Wahlprogramm der Grünen „so viele sportpolitische Aspekte wie nie zuvor“ enthalten werde. Die Verfeinerung dieses Programms stand für die Grünen gleich als zweiter Punkt auf der Tagesordnung.
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