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Breitensport: Tennis

Ob mit Spielzügen und -Schlagvarianten wie Serve-and-volley, Slice und Topspin oder den unterschiedlichen Belägen Sand, Rasen und Hartplatz – Tennis ist variantenreich und spannend.

Tennis im Aufwind

Ob mit Spielzügen und -Schlagvarianten wie Serve-and-volley, Slice und Topspin oder den unterschiedlichen Belägen Sand, Rasen und Hartplatz – Tennis ist variantenreich und spannend. Zur Freude der Frankfurter Vereine haben sich im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen für eine Mitgliedschaft entschieden. Gespielt wird der Rückschlagsport in Altersklassen von sechs bis 80 Jahren, beispielsweise beim TC Casella in Fechenheim. Wie man Kinder und Jugendliche für Tennis begeistert, macht der TV Heimgarten in Seckbach vor.

Kerstin Meyers ist begeisterte Tennis-Anhängerin, seit 40 Jahren steht sie selbst auf dem Platz. Aus Essen ist sie 2004 in das Neubaugebiet Friedberger Warte in Preungesheim gezogen, gemeinsam mit ihrem Mann Jochen, Tochter Amelie und den Zwillingen Philip und Constantin. Auf der Suche nach einem Tennisverein stieß sie auf den TV Heimgarten im benachbarten Stadtteil Seckbach, idyllisch gelegen im Huthpark. Ihre eigenen Ambitionen waren da nicht mehr vorrangig: „Mir war wichtig, dass die Kinder einen Ort finden, an dem sie sich gut aufgehoben fühlen.“ Für die Jugendarbeit benötigte der Verein Unterstützung, Meyers übernahm kurzerhand das Amt der Jugendwartin.

Tennis als Hobby oder Wettkampfsport möglich

Mittlerweile ist sie seit zehn Jahren Jugendwartin, das große Engagement für den Nachwuchs zahlt sich aus: Waren um 2005 noch circa 30 Kinder aktiv, betreut der TV Heimgarten aktuell über 150 Mitglieder in der Altersklasse. Weil die Kinder und Jugendlichen unterschiedliche Ziele haben, hat der Verein vor einigen Jahren eine Tennisschule integriert, Trainer Thomas Drohmann: „Grundsätzlich ist uns wichtig, dass die Kinder Spaß haben an unserem Training. Wer einmal in der Woche trainieren möchte ich ebenso herzlich willkommen wie ambitionierter Nachwuchs, der an Wettkämpfen teilnehmen möchte.“ Von der Tennisschule profitieren alle Kinder, erläutert Drohmann weiter: „Von der Messung der Reaktionsschnelligkeit über die Videoanalyse bis hin zu Tenniscamps bieten wir fast alles, was Spaß macht und das Tennisspiel verbessert.“

Sportart für alle Altersklassen

Die Begeisterung Tennis ist auch beim Tennisclub Cassella in Fechenheim zu spüren. Auf sieben Plätzen, integriert in das Waldgebiet, spielen die rund 150 Mitglieder im Sommer, in der Wintersaison weichen sie in eine Traglufthalle aus. Wolfgang Kurka, zweiter Vorsitzender des Vereins und Mitglied der Herren-70-Mannschaft, greift bereits seit 35 Jahren zum Schläger: „Das Faszinierende am Tennis ist für mich, dass Menschen jeden Alters zusammen spielen können, egal ob sechs oder achtzig Jahre.“ Und im höheren Alter, scherzt Kurka, „kann man auch im Doppel spielen, dann muss man nicht mehr so viel laufen.“

Vielleicht hilft der jüngste Rückenwind in Frankfurt auch, Nachwuchsspieler in der internationalen Klasse zu etablieren. Potential ist vorhanden, weiß Sportkreis-Vorsitzender Roland Frischkorn: „Ich freue mich, dass der Tennissport wieder mehr Zulauf genießt, gemessen an den Mitgliedern liegt er nach Turnen und Fußball auf dem dritten Rang.“ Für die Zukunft wünscht sich Frischkorn, dass Breiten- und Spitzensport besser ineinandergreifen: „Ich träume davon, die Tennis-University von Alexander Waske nach Frankfurt zu bekommen und so attraktiver für Weltspitze-Spieler zu werden. Solche Idole brauchen wir, um die Sportart nach vorne zu bringen.“ 

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