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Die Turn- und Sportgemeinde hat ihre Mitgliederzahl innerhalb weniger Jahre fast verdoppelt, Dank engagierter Netzwerkarbeit und guter Ideen im Konzept „Wir bewegen den Berg“
Vereinsarbeit neu gedacht
Die Turn- und Sportgemeinde 1957 Frankfurter Berg hat ihre Mitgliederzahl innerhalb weniger Jahre fast verdoppelt, Dank engagierter Netzwerkarbeit und guter Ideen, verpackt im Konzept „Wir bewegen den Berg“
Die Turn- und Sportgemeinde Frankfurter Berg bestand um 2008 aus rund 270 Mitgliedern, davon 200 Erwachsene und 70 Jugendliche. Damit ließ sich nicht mehr viel anfangen, vor allem in der Jugendabteilung nicht. Der Verein löste sich langsam aber sicher auf. Zu dieser Zeit beschloss der heutige Vorsitzende der TSG, Daniel Meisinger, seine aktive Sportlerlaufbahn im Verein zu beenden und dem Abwärtstrend an anderer Position entgegenzuwirken.
Den Verein von unten aufbauen
Gemeinsam mit weiteren Mitstreiterinnen, unter ihnen die spätere zweite Vorsitzende Nicole Schickentanz, beschloss er, den Verein von der Basis aus aufzubauen: „Für uns war klar, dass wir mit den Kleinsten anfangen, und dass wir nicht darauf warten wollten, bis die Kinder von allein zu uns kommen“, beschreibt Daniel Meisinger die Idee.
Unter dem Motto „Bewegung in den Kindergarten“ bot der Verein schon bald Sportangebote für die Kleinsten an, und bekam schnell Zulauf vom sportbegeisterten Nachwuchs. Seit 2013 hat das Projekt einen neuen Namen. Mit „Wir bewegen den Berg“ ist die TSG mittlerweile nicht nur in Kindergärten, sondern auch in Jugendhäusern und Schulen unterwegs. Im selben Jahr gewann der Verein mit dem Konzept den Anerkennungspreis im Rahmen des vom Landessportbund Hessen ausgeschriebenen Oddset Zukunftspreises.
Von vier auf elf Jugendmannschaften
Innerhalb von knapp sechs Jahren hat die TSG 1957 Frankfurter Berg ihre Mitgliederzahl auf circa 500 erhöht, aus den damals vier Jugendmannschaften sind elf geworden. Sportlich setzt der Verein auf seine starken Sportarten: Fußball für Jungs, Mädchenhandball und Turnen für Kinder. Für die nahe Zukunft möchte Daniel Meisinger erst einmal das sichern, was man sich in den letzten Jahren erarbeitet hat: eine gute Basis und tolle Kooperationen im Stadtteil.