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17.04.2020

Corona stoppt FamilienSportFest und Sportwelt-Arena beim Museumsuferfest

Das FamilienSportFest wie auch die Sportwelt-Arena beim Museumsuferfest, beides Veranstaltungen des Sportkreises Frankfurt, können in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Absagen resultieren aus dem Verbot der Bundesregierung und der Länder vom 15. April. Der Beschluss untersagt Großveranstaltungen bis mindestens zum 31. August 2020, um der der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 entgegenzuwirken.

„Für den Sportkreis und seine Mitgliedsvereine, die jährlich beim FamilienSportFest und in unserer Sportwelt-Arena beim Museumsuferfest für ihren Sport werben, ist die Absage absolut enttäuschend“, sagt Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn, der die Maßnahmen jedoch nachvollzieht: „So lange der nötige Abstand zueinander das wirksamste Instrument bleibt, um eine schlagartige Verbreitung des Virus zu verhindern, sind Zusammenkünfte dieser Kategorie ein zu großes Risiko.“

Das FamilienSportFest im Brentanobad und dem Stadion am Brentanobad war für den 4. Juli geplant. Das Fest ist eine Initiative des Sportkreises, des Sportamtes Frankfurt, der Frankfurter Bäder, der TG Bornheim, des Deutschen Instituts für Sporternährung sowie der Sportkliniken Frankfurt und Bad Nauheim. Die Sportwelt-Arena ist das Areal des Sportkreises beim Museumsuferfest, das vom 28. bis 30. August stattfinden sollte.

Frischkorn macht in diesem Zuge erneut auf den Verlust für den organisierten Sport aufmerksam, der mit den aktuellen Einschränkungen einhergeht: „Sollte der Vereinssport beispielsweise bis September ruhen, drohen alleine unseren Mitgliedsvereinen in Frankfurt Einbußen in Höhe von mehr als 3 Millionen Euro. Die Verluste fallen mitunter im ideelen Bereich an, der von Hilfspaketen bislang unbeachtet bleibt.“ Dies hatte eine Befragung des Sportkreises bei 60 seiner insgesamt 420 Mitgliedsvereine ergeben.

Um die Verbreitung der Infektionskrankheit Covid-19 einzudämmen, haben die Bundesregierung und die Bundesländer seit dem 12. März weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens beschlossen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört weiterhin, dass Personen einen Mindestabstand von 1,5 Metern zueinander einhalten. Der Sportkreis hatte seinen Mitgliedsvereinen am 13. März empfohlen, ihren Spiel- und Trainingsbetrieb einzustellen. Die Stadt Frankfurt hatte ihre Sportanlagen am 16. März geschlossen.

Der Sportkreis Frankfurt e.V. ist die Dachorganisation der Frankfurter Turn- und Sportvereine und dem Landessportbund Hessen angeschlossen. Er vertritt die Interessen der rund 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine mit über 260.000 Sportlerinnen und Sportlern nach innen und außen. Dabei unterstützt er die Vereine zum Beispiel bei Zuschüssen, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliedergewinnung und Weiterentwicklung von Sportangeboten.

Vereinen fallen durch Corona neben dem Sportbetrieb als Einnahmequelle auch Veranstaltungen weg, mit denen sie sonst für sich werben. Foto: Sportkreis Frankfurt

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