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10.10.2016
Referent Waldemar Krug, langjähriger Präsident des traditionsreichen Fechtclubs Offenbach von 1863 e.V., wird sich in der vierten Veranstaltung von "Spuren des Sports in Frankfurt 2016" differenziert mit dem Schicksal der Fechterin Helene Mayer beschäftigen.
Helene Mayer, die ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam mit einer Goldmedaille im Fechten gekrönt hatte, wurde als „blonde Hee“ zu einem Sportidol der 30er-Jahre.
Im Mittelpunkt des Vortrags von Waldemar Krug wird aber die Frage stehen, wie es dazu kam, dass Helene Mayer auch 1936 wieder in die deutsche Olympiamannschaft berufen wurde, obwohl sie einen jüdischen Vater hatte.
Die Veranstaltung findet in der Schillerschule statt, deren Schülerin Helene Mayer bis zum Abitur war, obwohl sie in Offenbach wohnte. Zu den Gästen werden auch die Schwägerin von Helene Mayer und ihr Sohn gehören.